Internationale Energieagentur Ölmarkt droht auch 2018 ein Überangebot

Ein Grund für das Überangebot ist der Boom der US-Schieferölproduktion.
London Der Druck auf den Ölmarkt dürfte der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge auch im nächsten Jahr anhalten. Das Angebot werde 2018 wahrscheinlich schneller wachsen als der Bedarf, obwohl der Verbrauch dann wohl erstmals über 100 Millionen Barrel pro Tag (bpd) steige, teilte die IEA am Mittwoch mit. Auch die bis März verlängerte Förderkürzung der Opec und anderer führender Ölstaaten ändere daran nichts. Hintergrund sei, dass sich die Produktion der Länder außerhalb des Opec-Kartells im nächsten Jahr wohl verdoppeln werde. Es werde erwartet, dass sie von schätzungsweise 700.000 bpd in diesem Jahr auf 1,5 Millionen bpd 2018 zulegen und damit das Wachstum der weltweiten Nachfrage leicht übertreffen werde.
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