Internationale Energiebehörde Die Welt droht im Öl zu „ertrinken“

Die IEA rechnet auch 2016 mit einem Öl-Überangebot.
Paris Ein ungewöhnlicher warmer Winter und das steigende Angebot wird auch 2016 für ein Öl-Überangebot an den Märkten sorgen. Das hat die Internationale Energiebehörde (IEA) am Dienstag in ihrem monatlich erscheinenden Bericht zu den Öl-Märkten bekannt gegeben. Selbst die voraussichtlich um 600.000 Barrel (159 Liter) pro Tag sinkenden Liefermengen der Staaten, die nicht dem Ölförder-Kartell Opec organisiert sind, dürften ein Überangebot nicht verhindern. Laut IEA wird die Rückkehr Irans auf die internationalen Öl-Märkte diese Lücke bis Mitte 2016 füllen. In der Folge dürfte im ersten Halbjahr des laufenden Jahres die weltweiten Märkte einem Überangebot von 1,5 Millionen Barrel pro Tag ausgesetzt sein.
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