Kaffee als Geldanlage Das neue schwarze Gold

Kaffee kann nicht nur die Sinne beleben, sondern auch das Depot.
Düsseldorf Äthiopien im 16. Jahrhundert: Eine Ziegenherde weidet auf einem Feld und entdeckt einen Kaffeestrauch. Von den roten Früchten angezogen, wagen einige davon zu kosten. Der Effekt ist beeindruckend. Die Ziegen sind stundenlang putzmunter, während die restliche Herde der gewohnten Nachmittagslethargie verfällt. Auch der Hirte, so die Legende, kostet von den Früchten und kann anschließend bis tief in die Nacht wach bleiben, reden und arbeiten. Damit war klar: Kaffee hat eine belebende Wirkung.
Soweit die Legende, jetzt zur Realität: Eine belebende Wirkung hat der Kaffee derzeit auch in zahlreichen Depots: Wer Anfang des Jahres in Kaffee-Terminkontrakte investiert hat, findet nun auf seinem Konto eine doppelt so hohe Summe wieder. Zum Vergleich: Der Bloomberg Commodity Index, der Future-Preise für 22 Rohstoffe beinhaltet, gab im gleichen Zeitraum 6,3 Prozent nach.
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