Kommentar Die Lira-Krise ist kein Problem für die Weltwirtschaft

Angesichts der massiven Währungsturbulenzen hofft die Türkei auf das Engagement finanzstarker Investoren. Denn die wirtschaftlichen Probleme des Landes sind immens.
Düsseldorf Die türkische Währung erlebt derzeit eine Achterbahnfahrt wie kaum eine andere Devise: Auf ein Tagesminus von mehr als zehn Prozent in der Spitze folgt plötzlich ein Anstieg auf bis zu zehn Prozent. Auch am Freitag ging das Spiel weiter, zwischenzeitlich verlor die Lira bis zu acht Prozent. Die Währungskrise belastet längst die Finanzmärkte aller Schwellenländer.
Steht eine neue Schwellenländer- oder gar Weltwirtschaftskrise vor der Tür? Nein, dafür ist die Türkei ökonomisch zu unbedeutend. Was noch viel wichtiger ist: Fast alle anderen Schwellenländer haben in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben erledigt – ganz im Gegensatz zur Türkei.
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