Kommentar Gold glänzt wieder heller

Das Edelmetall ist momentan attraktiv für viele Anleger.
Frankfurt Sozusagen im Windschatten der Aktienkurse – die im bisherigen Monatsverlauf immer neue Rekorde gebrochen haben – hat sich auch der Goldpreis seit Jahresanfang nach oben gehangelt. Auf Euro-Basis hat der Goldpreis mit gut 1440 Euro je Feinunze ebenfalls einen neuen Höchststand seit Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung erreicht. Die Goldhändler orientieren sich aber global an der Dollar-Notierung.
Und da sieht die Sache anders aus. Mit 1575 Dollar für die Feinunze ist diese relativ deutlich unter dem Höchststand von 1900 Dollar für die 31,10 Gramm des Edelmetalls aus dem Jahr 2011. Es gibt also noch deutlich Spielraum nach oben. Haupttreiber für die Preissteigerungen bleibt die Nullzinspolitik der Notenbanken, die letztlich alle Sachwerte verteuert – egal ob Immobilien oder Rohstoffe. Mittlerweile sagen viele Analysten mindestens eine weitere Dekade niedriger Zinssätze voraus.
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