Kryptowährung „Einfache globale Währung“ – Facebook will mit Libra den Zahlungsmarkt aufmischen

Das Digitalgeld mit dem Namen Libra basiert ähnlich wie der Bitcoin auf der sogenannten Blockchain-Technologie.
Zürich Das Dokument ist gerade einmal zwölf Seiten lang, doch die skizzieren eine kleine Revolution: Mit einem sogenannten Whitepaper stellte Facebook diesen Dienstag seine Pläne für eine neue Internetwährung namens Libra vor.
Libra soll nicht nur viel stabiler sein als der für seine Schwankungen berüchtigte Bitcoin, sondern auch viel erfolgreicher. Die Libra-Macher versprechen „eine einfache globale Währung und eine finanzielle Infrastruktur, die Milliarden von Menschen neue Chancen bietet“. Zusammen mit einflussreichen Partnern wie Visa und Ebay plant Facebook damit nicht weniger als eine Internet-Alternative zu Euro, Dollar und Co. Libra könnte damit auch zur Bedrohung für traditionelle Banken und Finanzdienstleister werden.
Wie der Bitcoin soll auch Libra auf der Blockchain-Technik basieren. Die Transaktionen werden dabei in einer dezentralen Datenbank gespeichert, auf die Facebook aber selbst keinen Zugriff haben soll. Eine unabhängige Stiftung in der Schweiz dagegen soll über die Währung wachen.
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