Kryptowährungen Der Softbank-Gründer verlor 130 Millionen Dollar mit Bitcoins
Frankfurt Auch begnadete Investoren machen Fehler. Masayoshi Son, milliardenschwerer Gründer und Chef der Investmentfirma Softbank, hat 130 Millionen Dollar mit Bitcoins verloren.
Er hat offenbar nahe der Höchstkurse der Kryptowährung gegen Ende 2017 die virtuellen Münzen gekauft. 2018 stieß er sie nach dem dramatischen Kursverfall wieder ab, schreibt das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Personen.
Doch die Fehleinschätzung stürzt Son noch lange nicht in eine finanzielle Krise. Der Datendienst Bloomberg schätzt sein Vermögen auf 19 Milliarden Dollar. Die Marktkapitalisierung von Softbank liegt zudem bei umgerechnet 114 Milliarden Dollar.
Softbank besitzt unter anderem eine Kontroll-Mehrheit bei der US-Firma Sprint. Sie steckt in einem schwierigen Fusionsprozess mit T-Mobile in den USA, der möglicherweise am Einspruch der US-Behörden scheitern wird.
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