Libyen liefert wieder Rebellensieg lässt Ölpreis fallen

Ein libyscher Freiheitskämpfer bewacht in Al-Sweitina das Ölterminal an der libyschen Mittelmeerküste.
Düsseldorf Selten zeigen die Vorzeichen am Markt so deutlich in eine Richtung wie aktuell beim Ölpreis: Es kann nur abwärts gehen. Die Frage ist nur, wann der Kursrutsch einsetzt. „Fundamental gesehen sollte der Ölpreis schon seit Wochen fallen, aber er tut es nicht“, sagt Eugen Weinberg, Leiter der Rohstoffanalyse bei der Commerzbank.
Der Anfang des Abwärtstrends könnte der heutige Tag sein: Die Nordsee-Sorte Brent verbilligte sich um bis zu 3,2 Prozent auf 105,15 Dollar je Fass. Der Preis für US-Öl WTI sank in der Spitze um 1,4 Prozent auf 81,13 Dollar, erholte sich bis zum Mittag aber wieder.
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