Märkte spielen verrückt Euro erreicht höchsten Stand seit Februar

Die europäische Gemeinschaftswährung erlebt derzeit turbulente Handelstage.
Frankfurt Der Euro zieht wieder an. Am letzten Tag im April hat er seine Zugewinne der vergangenen Tage ausgebaut und den Stand von vor zwei Monaten erreicht: Mit bis zu 1,1249 US-Dollar stieg die Gemeinschaftswährung auf den höchsten Stand seit Ende Februar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,1215 (Mittwoch: 1,1002) Dollar festgelegt. Der Dollar kostete damit 0,8917 (0,9089) Euro.
Wichtigste Gründe für die Euro-Gewinne sind stärkere Konjunkturdaten aus dem Währungsraum einerseits und schwächere Zahlen aus den USA andererseits. So scheint sich die konjunkturelle Erholung in Europa zu verfestigen.
Am Morgen wurde bekannt, dass die einst stark angeschlagene Wirtschaft Spaniens im ersten Quartal so stark gewachsen ist wie seit gut sieben Jahren nicht mehr. Zudem sind die Verbraucherpreise im Euroraum im April nicht mehr gefallen. Das dämpft Ängste vor einer konjunkturschädlichen Deflation.
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