Michael Harms "Seit Jahren bestimmt die Angst den Preis"

Michael Harms, Leiter Investment-Strategie der Privatbank Delbrück Bethmann Maffei in Frankfurt.
Handelsblatt: Herr Harms, Sie betreuen vermögende Kunden. Fragen diese Kunden nach den Meldungen aus Japan, Libyen und zur Euro-Schuldenkrise besonders viel Gold nach?
Michael Harms: Nein, und wir raten auch nicht dazu. Bei einem ausgewogenen Portfolio beträgt die Quote der bei uns unter alternative Investments allokierten Rohstoffe zwei Prozent. Dazu zählen Energierohstoffe und Edelmetalle. Wer mehr Risiko akzeptiert, hat vier Prozent davon im Depot.
Handelsblatt: Warum empfehlen Sie Ihren Kunden nicht, in Gold zu investieren, wo doch im Moment überall dessen Vorteile in unsicheren Zeiten gepriesen werden?
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