Millionenverlust Paulson verzockt sich mit Gold

1000-Gramm-Goldbarren in den Werkhallen des Edelmetallkonzerns Heraeus in Hanau.
New York John Paulson scheint das Glück verlassen zu haben. Der Hedgefonds-Manager hat mit seinem Gold-Fonds in diesem Jahr bereits fast 50 Prozent verloren. Das berichtet Bloomberg News unter Berufung auf zwei Personen mit Kenntnis der Lage. Allein im vergangenen Monat verzeichnete der Fonds demnach ein Minus von rund 27 Prozent.
Der Goldpreis war im April bis auf 1.322 Dollar eingebrochen. Mit dazu beigetragen hatte nicht zuletzt der größte Zwei-Tages- Preis-Verlust für das Edelmetall seit dem Januar 1980. Auch die Aktien von Goldproduzenten gaben kräftig nach.
Im Gold-Fonds von Paulson steckt hauptsächlich das eigene Geld des Milliardärs, wie eine der informierten Personen gegenüber Bloomberg News erklärte. Das Volumen des Fonds ist von rund 700 Millionen Dollar Ende März auf rund 500 Millionen Dollar gesunken. Ein Sprecher von Paulson & Co. wollte auf Nachfrage keinen Kommentar abgeben. Insgesamt verwaltet die Firma rund 18 Milliarden Dollar.
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