Nach Abwertung Yuan muss Federn lassen

Die Märkte hatten darauf gewartet, dass Peking eine weitere Abwertung der heimischen Landeswährung zulassen wird.
Frankfurt Die chinesische Landeswährung musste am Donnerstag deutlich Federn lassen. Die chinesische Zentralbank hatte den Referenzkurs des Dollar zum Yuan vor der Markteröffnung auf 6,4236 Yuan festgelegt - 0,15 Prozent niedriger als am Vortag. Die Landeswährung fiel bis auf ein Vier-Monats-Tief von 6,4411 Yuan. Zum Handelsschluss lag sie bei 6,4378 Yuan und markierte damit den niedrigsten Schlussstand seit vier Jahren. In den vergangenen fünf Handelstagen ist der Yuan um 1,6 Prozent eingebrochen.
Die Märkte hatten bereits darauf spekuliert, dass Peking eine weitere Abwertung der heimischen Landeswährung zulassen wird, nachdem der Internationale Währungsfonds (IWF) den Renminbi in der vergangenen in seinen Währungskorb aufgenommen und damit zur fünften Weltwährung erklärt hatte. Der Renminbi spielt nun ab Herbst 2016 in einer Liga mit dem US-Dollar, dem britischen Pfund, dem Euro und dem japanischen Yen.
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