Nach Hackerangriff Japans Finanzaufsicht rügt Krypto-Börse

Der Chef der Krypto-Handelsplattform Coincheck auf einer Pressekonferenz in Tokio. Japans Finanzaufsicht rügte das Unternehmen, es verfüge nicht über ausreichende Maßnahmen zur Abwehr von Hackerangriffen.
Tokio Nach dem millionenschweren Raub einer virtuellen Währung steht die Krypto-Börse Coincheck massiv in der Kritik. Japans Finanzaufsicht FSA warf am Montag der landesweit zweitgrößten Handelsplattform von Kryptowährungen vor, bei der Sicherheit geschlampt zu haben. „Unangemessenes Management systemischer Risiken ist die Norm bei Coincheck geworden“, erklärte die FSA.
Doch die Aufseher beließen es nicht bei verbaler Schelte. Sie forderten die Börse auf, umgehend ihre Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern. Außerdem gab die FSA der Börse nur bis zum 13. Februar Zeit, in einem Bericht die Ursachen des digitalen Diebstahls zu erklären sowie die Verantwortlichen und die eigenen Gegenmaßnahmen zu benennen.
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