Nach Studie zu Zinsen Dollar-Index klettert auf 14-Monats-Hoch

100 Dollar- und 100 Yen-Scheine: Die Studie zu Zinsen hievt den Dollar-Index auf ein 14-Monats-Hoch.
Frankfurt Spekulationen auf eine baldige und zügige Straffung der US-Geldpolitik haben dem Dollar am Dienstag Auftrieb gegeben. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen wie Euro oder Yen widerspiegelt, stieg um bis zu 0,3 Prozent und notierte mit 84,496 Punkten so hoch wie zuletzt im Juli 2013.
Auslöser der Dollar-Käufe war eine am Vorabend veröffentlichte Studie der Federal Reserve Bank von San Francisco. Darin hieß es, die US-Notenbank peile für Ende 2015 einen Leitzins von einem (derzeit: null bis 0,25) Prozent an, der bis Ende 2016 auf 2,5 Prozent steigen soll. Börsianer rechneten dagegen im Schnitt mit Schlüsselsätzen von 0,75 (2015) und 2,13 Prozent (2016). Außerdem werde der Zinserhöhungszyklus voraussichtlich nicht erst wie allgemein erwartet im dritten Quartal 2015 beginnen, betonten die beiden Autoren der Fed-Studie, Jens Christensen und Simon Kwan.
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