Nachgemachte Geldscheine Weniger Schaden durch Falschgeld in Deutschland und Europa

In Deutschland und Europa sind weniger Schaden durch Falschgeld entstanden.
Frankfurt Die Coronakrise hat sogar Geldfälschern das Handwerk erschwert. Die Schadenssumme durch Falschgeld sank im vergangenen Jahr sowohl in Deutschland als auch im Euroraum, wie die Deutsche Bundesbank und die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilten.
460.000 Blüten zogen Polizei, Handel und Banken im europäischen Währungsraum demnach im Jahr 2020 aus dem Verkehr - ein Rekordtief und fast 18 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (559.000 Stück). Der Schaden für ganz Europa summierte sich auf 21,5 Millionen Euro nach 29,2 Millionen Euro in den zwölf Monaten zuvor.
„Zu Anfang 2020 sah es noch so aus, als würde es ein gutes Jahr für Fälscher“, sagte Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. „Der dann folgende Rückgang dürfte auch am veränderten Konsumverhalten im Zuge der Corona-Pandemie liegen.“
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