Nein zu ICOs Chinesische Zentralbank verbietet Krypto-Börsengänge

In China sitzen die meisten Krypto-Anleger. Die Regulierung geht zunehmend gegen das Business vor.
Düsseldorf, Peking China hat dem rasanten Wachstum bei Kryptowährungen einen Riegel vorgeschoben. Die Aufsichtsbehörden des Landes verboten am Montag die sogenannten Initial Coin Offerings (ICO), Finanzierungsrunden der Kryptowährungsbranche.
Ähnlich wie bei Börsengängen – den Initial Public Offerings (IPO) – nutzen Firmen das Instrument, um Kapital zu generieren. Bei den ICOs erhalten Anleger jedoch keine Aktien, also Firmenanteile, sondern sogenannte Token. Die bieten oft keine Mitsprache, sollen die Geldgeber aber am finanziellen Erfolg der Firmen teilhaben lassen. Wenn deren Bewertung steigt, so steigt auch der Wert der Token. Käufer erhalten also nicht viel mehr als das Versprechen, von einer erfolgreichen Idee in der Zukunft zu profitieren. Die Token können auf Handelsplattformen im Netz getauscht werden, oft gegen andere Kryptowährungen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen