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Neuer 20-Dollar-Schein Erstmals Porträt von schwarzer Frau auf US-Dollar-Note

Schon seit längerem wollen Initiativen mit dem Männerclub auf US-Banknoten brechen. Nun setzt Washington das Porträt einer schwarzen Freiheitskämpferin auf die 20-Dollar-Note. Dafür muss ein Mann auf die Rückseite.
21.04.2016 - 08:24 Uhr
Harriet Tubman, der Kämpferin gegen die Sklaverei in den USA, soll auf dem neuen 20-Dollar-Schein ein Denkmal gesetzt werden. Quelle: AFP
Montage des neues 20-Dollar-Scheins

Harriet Tubman, der Kämpferin gegen die Sklaverei in den USA, soll auf dem neuen 20-Dollar-Schein ein Denkmal gesetzt werden.

(Foto: AFP)

Washington Zum ersten Mal in der Geschichte der USA soll das Porträt einer schwarzen Frau einen Geldschein zieren. Auf der 20-Dollar-Note wird künftig das Gesicht der Sklavin und Fluchthelferin Harriet Tubman zu sehen sein, wie das Finanzministerium in Washington am Mittwoch mitteilte.

„Das Leben von Harriet Tubman ist eine der großen amerikanischen Geschichten“, sagte Finanzminister Jacob J. Lew. „Es ist eine Geschichte, die amerikanische Werte spiegelt, amerikanische Demokratie, aber auch die Macht eines Einzelnen, etwas in unserer Demokratie zu verändern.“

Tubman wurde auf einer Plantage in Maryland geboren und verhalf ab 1850 als Untergrundkämpferin unzähligen anderen Sklaven zur Freiheit. Später engagierte sie sich in der Frauenbewegung. Sie starb am 10. März 1913.

Derzeit ist auf der Note das Antlitz des siebten Präsident der USA, Andrew Jackson, abgebildet. Jackson (1829 bis 1837) gilt als Unterdrücker der nordamerikanischen Ureinwohner. Sein Porträt soll auf die Rückseite des Geldscheines weichen.

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