Öl-Förderung USA kappen Öl-Prognose
Niedriger Ölpreis kann politische Krisen hervorrufen
Singapur/New York/Hannover Die Ölpreise haben am Mittwoch wieder nachgegeben. Die Märkte blicken nach wie vor auf die Preissenkungen durch einige Ölproduzenten, hieß es aus dem Handel. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 66,27 Dollar und damit 53 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI fiel um 63 Cent auf 63,20 Dollar. Seit Ende Juni hat sich der Rohstoff wegen eines weltweiten Überangebots um mehr als 40 Prozent verbilligt.
Die Uneinigkeit unter den Mitgliedsstaaten der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) bleibt das beherrschende Thema am Ölmarkt. Die Opec hatte sich bei ihrem Treffen Ende November trotz des rasanten Ölpreis-Rückgangs gegen eine Reduzierung der Fördermenge entschieden. Damit setzte sich eine Gruppe wohlhabender Golfstaaten um Saudi-Arabien durch, die an den aktuellen Fördermengen festhalten wollten.
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