Öl, Gold, Palladium An den Rohstoffmärkten droht das Ende der Preisrally – und zwar schon bald

Konjunktursorgen könnten die Preisrally bei Industriemetallen beenden.
Frankfurt Die Rohstoffpreise sind seit Jahresbeginn so stark gestiegen wie seit 2016 nicht. Der Bloomberg Commodity Index, der die Preisentwicklung der 23 wichtigsten Rohstoffe zusammenfasst, kletterte in den ersten drei Monaten des Jahres um rund sechs Prozent. Getrieben wurde der Preisanstieg des globalen Rohstoffbarometers vor allem von Öl, Benzin und einigen Industriemetallen.
Doch die wachsenden Sorgen um die Konjunktur und insbesondere die zuletzt schwachen Daten aus dem produzierenden Gewerbe in Europa lassen Experten bezweifeln, dass es mit der Hausse im Jahresverlauf weitergeht.
So sagt etwa Frank Schallenberger, Rohstoffexperte der Landesbank Baden-Württemberg: „Das war die Performance, die ich zu Jahresbeginn für das Gesamtjahr erwartet hätte.“ Weiteres Aufwärtspotenzial sehe er weder bei Öl noch bei Industriemetallen. „Ich erwarte allenfalls, dass sich die Märkte seitwärts bewegen“, sagt Schallenberger.
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