Öl Hohe Zahl an Corona-Neuinfektionen belasten Ölpreise

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Frankfurt Die Ölpreise haben am Freitag ihre leichten Verluste vom Vortag ausgeweitet. Am Markt wird auf die Sorge verwiesen, dass sich die Konjunkturerholung in den USA angesichts der anhaltenden Coronakrise abschwächen könnte. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,20 US-Dollar. Das waren 17 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um neun Cent auf 40,66 Dollar.
Investoren zeigten sich besorgt über die jüngste Zuspitzung der Corona-Pandemie in den USA mit einer vergleichsweise hohen Zahl von Neuinfektionen. Die Entwicklung könnte die angelaufene Erholung der größten Volkswirtschaft bremsen, worauf zuletzt enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt hindeuten.
Am Donnerstag war bekannt geworden, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend hoch ausgefallen war.
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