Öl Kursentwicklung am Devisenmarkt stützt Ölpreise

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Singapur Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,14 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um elf Cent auf 40,03 Dollar. Am Donnerstag hatten schwache Konjunkturdaten aus den USA und eine allgemein trübe Stimmung an den Finanzmärkten die Ölpreise noch zeitweise stark unter Druck gesetzt.
Kurz vor dem Wochenende werden die Ölpreise durch die Kursentwicklung am Devisenmarkt gestützt. Nach extrem schwachen US-Konjunkturdaten und einer Zuspitzung der Corona-Krise mit einer hohen Zahl von Neuinfektionen ist der US-Dollar zuletzt unter Druck geraten. Ein schwacher Dollar macht Rohöl in Ländern außerhalb des Dollar-Raums günstiger und stützt so die Nachfrage.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen