Öl Neue Eskalationsstufe im Preiskrieg droht – Rohölpreise drehen ins Minus

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Frankfurt Die Aussicht, US-Präsident Donald Trump könnte sich in den Ölpreiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland einschalten, hat am Freitag den Ölpreis nur kurz gestützt. Die Nordseesorte Brent, die den wichtigsten Referenzpreis am Ölmarkt bildet, verteuerte sich zwischenzeitlich auf knapp 30 Dollar pro Barrel (rund 159 Liter), drehte jedoch wieder deutlich ins Minus. Am Freitagnachmittag notierte Brent-Öl bei 27,50 Dollar pro Fass. Die US-Sorte WTI kostete rund 23 Dollar.
Grund für den erneuten Preisdämpfer waren Daten zur Ölförderung aus Russland: Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet, hat Russland seine Ölproduktion seit Anfang März deutlich erhöht. Beobachter werten das als Zeichen, dass das Land im Preiskrieg mit Saudi-Arabien ernst macht.
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