Öl Ölpreise fangen sich nach starken Verlusten
Handelsstreit zwischen China und USA – „Der sinkende Ölpreis ist ein Warnsignal“
Frankfurt Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach starken Verlusten vom Vortag vorerst stabilisiert. Am Morgen ging es leicht nach oben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 72,48 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September stieg um 9 Cent auf 67,03 Dollar.
Am Mittwoch hatte erneut der Handelsstreit zwischen den USA und China die Notierungen stark belastet. Beide Ölpreise waren jeweils mehr als zwei Dollar eingebrochen, wobei der US-Preis den tiefsten Stand seit Mitte Juni erreichte.
Die Eskalationsspirale drehte sich zuletzt weiter, die beiden größten Volkswirtschaften der Welt hatten neue Strafzölle auf Waren des jeweils anderen Landes angekündigt. Am Ölmarkt wächst die Sorge, dass es zu einem Handelskrieg kommen könnte, der die Weltwirtschaft insgesamt belasten und die Nachfrage nach Rohöl spürbar bremsen könnten.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen