Öl Ölpreise kaum verändert

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Singapur Die Ölpreise haben sich am Mittwochmorgen zunächst kaum von der Stelle bewegt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 58,86 US-Dollar.
Das waren 12 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls geringfügig auf 52,88 Dollar.
Seit Wochenbeginn haben die Erdölpreise um rund drei Prozent nachgegeben. Am Markt werden dafür zwei Hauptgründe genannt. Zum einen verdüstern sich allgemein die Aussichten für die Weltwirtschaft, was auf den Erwartungen für die globale Ölnachfrage lastet.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte am Dienstag von einer breiten Wachstumsverlangsamung gesprochen und seine Konjunkturprognosen gesenkt.
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Hinzu kommen Bedenken, ob sich die USA und China in ihrem Handelsstreit einigen können. Zuletzt gab es zwar etwas Fortschritt, ein Durchbruch ist aber noch nicht in Sicht.
Der Disput um Handelsschranken, geistiges Eigentum und Staatsinterventionen gilt als eines der größten Wachstumsrisiken für die Weltwirtschaft.
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