Öl Ölpreise legen weiter zu

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Frankfurt Die Ölpreise haben am Dienstag weiter zugelegt. Händler begründeten die steigenden Preise mit der allgemein guten Stimmung an den Finanzmärkten. Riskantere Anlageformen wie Rohstoffe profitierten davon. Zudem besteht die Hoffnung auf eine anziehende Ölnachfrage infolge von Lockerungen der Corona-Beschränkungen.
Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 36,25 US-Dollar. Das waren 72 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,08 Dollar auf 34,33 Dollar.
In den vergangenen Wochen haben sich die Erdölpreise deutlich von ihrem Einbruch zu Beginn der weltweiten Corona-Krise erholt. Dazu beigetragen haben unter anderem erhebliche Produktionskürzungen namhafter Produzenten. Russland gibt sich deshalb zuversichtlich, dass sich der Rohölmarkt bereits im Juni oder Juli wieder im Gleichgewicht befindet, wie Energieminister Alexander Nowak am späten Montagabend sagte.
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