Öl Ölpreise sinken weiter

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Singapur Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel weiter nachgegeben. Am Markt wurden vor allem neue Lagerdaten aus den USA als Grund genannt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 40,01 Dollar. Das waren 30 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 21 Cent auf 37,80 Dollar.
Belastet wurden die Rohölpreise von Vorratszahlen aus den USA. Am Mittwochabend hatte das Energieministerium einen neuen Rekordstand der landesweiten Erdölbestände gemeldet. Hinzu kam ein deutlicher Anstieg der Rohölproduktion. Die hohen Bestände sind Folge einer schwachen Nachfrage nach Öl und Benzin wegen der Coronakrise.
Dessen ungeachtet haben sich die Ölpreise in den vergangenen Wochen deutlich von ihrem drastischen Absturz im März und April erholt. Geholfen haben Produktionsbeschränkungen großer Förderländer wie Saudi-Arabien oder Russland.
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