Öl Ölpreise steigen nach Dreimonatstief leicht an

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Singapur Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel gestiegen. Sie haben sich damit etwas von ihren am Donnerstag erreichten dreimonatigen Tiefständen entfernt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 59,11 US-Dollar. Das waren 82 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 86 Cent auf 53,00 Dollar.
Mit preisbestimmend bleibt das von China ausgehende Coronavirus. In den vergangenen Tagen hatte die Angst vor breitem wirtschaftlichem Schaden die Stimmung an den Finanz- und Rohstoffmärkten erheblich getrübt. Am Donnerstag waren die Erdölpreise deshalb auf den tiefsten Stand seit Anfang Oktober gefallen.
Für etwas Beruhigung habe unlängst gesorgt, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO bislang keine Notwendigkeiten für Reise- und Handelsbeschränkungen sehe, hieß es am Markt. Ungeachtet dessen hatte die WHO am Donnerstag den Gesundheitsnotstand ausgerufen. Die wirtschaftlichen Folgen der Virusverbreitung sind nach wie vor kaum absehbar.
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