Öl Ölpreise ziehen vor Krisen-Konferenz an

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Singapur, Tokio Die Hoffnung auf eine Einigung der großen Förderländer zur Drosselung des Öl-Ausstoß lässt die Preise anziehen. Die Sorte Brent legte am Dienstag 2,6 Prozent auf 33,90 Dollar je Barrel zu und machte damit einen Teil der Verluste zum Wochenanfang wieder wett. US-Öl WTI verteuerte sich um 3,7 Prozent auf 27,05 Dollar je Barrel, nachdem es am Tag zuvor fast acht Prozent nachgegeben hatte.
Am Ölmarkt gab es zuletzt heftige Schwankungen, da er zur Zeit durch einen Doppelschock belastet wird. Neben dem massiven Nachfrageausfall infolge der Corona-Epidemie, liefern sich führende Ölnationen seit März einen Preiskrieg. Ein für Montag geplantes Treffen von Ölförderländern, die sich in der sogenannten „Opec plus“ zusammengeschlossen haben, war auf Donnerstag verschoben worden. Ein Treffen der Energie-Minister der G20-Gruppe unter Vorsitz von Saudi-Arabien könnte am Freitag stattfinden.
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