Öl-Pipeline fertig WTI und Brent könnten bald gleich viel kosten

President Barack Obama hält eine Rede in Cushing. Der Ort ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Öllieferung.
Frankfurt Der Engpass am Verteiler-Knotenpunkt für US-Leichtöl der Sorte WTI in Cushing im Bundesstaat Oklahoma könnte bald der Vergangenheit angehören. Wie die Betreiberfirmen Enterprise Products Partners LP und Enbridge Inc am Mittwochabend mitteilten, wird die Kapazität der Seaway-Pipeline - sie führt von Cushing an die Golfküste - im Laufe der nächsten Woche auf 400.000 von derzeit 150.000 Barrel am Tag erhöht. Dann seien die Arbeiten an der Pipeline abgeschlossen.
Die bislang geringe Kapazität der Pipeline gilt als Hauptgrund für den großen Preisunterschied von WTI zum Nordseeöl Brent. Bisher habe die Leitung nicht ausgereicht, um das Überangebot von Öl im Mittleren Westen zu reduzieren, stellten die Analysten der Commerzbank fest. Daran sei auch der kräftige Anstieg der Schieferölproduktion in Nord-Dakota verantwortlich.
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