Öl Preis für US-Öl fällt auf 18-Jahres-Tief
„Der Ölpreis ist zwar am Tiefpunkt, doch ab Juni könnte der Markt wieder anziehen“
Singapur Die Ölpreise haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent am Morgen 28,35 US-Dollar. Das waren 53 Cent mehr als am Vortag. Die US-Sorte WTI verliert gut neu Prozent und ist mit 18,03 Dollar je Barrel so billig wie zuletzt vor mehr als 18 Jahren. Die US-Lagerbestände füllten sich rasch, da die Raffinerien immer weniger Rohöl nachfragten, sagt Bjornar Tonhaugen, Chef des Ölgeschäfts beim vom Brokerhaus Rystad. Daran werde sich trotz der geplanten Lockerung der Virus-Restriktionen vorerst nichts ändern. Die Erholung der US-Konjunktur brauche Zeit.
Die Erwartung einer weiter schwachen Ölnachfrage im Zuge der Coronakrise wurde am Freitag durch neue Daten zum Bruttoinlandsprodukt in China unterstrichen. Das BIP ist dort erstmals seit Jahrzehnten geschrumpft. Es ist der erste negative Wert seit mindestens 1992, als die Volksrepublik damit begann, Wachstumszahlen quartalsweise zu veröffentlichen.
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