Öl Saudi-Arabien und Russland einigen sich im Ölpreiskrieg

Das Ölkartell steht wegen der Folgen der Corona-Pandemie für die Rohstoffmärkte unter Druck.
Frankfurt Saudi-Arabien und Russland legen ihren Ölpreiskrieg bei. Die beiden Länder haben sich bei den Verhandlungen der Allianz der Ölexporteure, Opec plus, am Donnerstagabend grundsätzlich auf weitreichende Kürzungen der Ölproduktion verständigt.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg und der Branchendienst Energy Intelligence übereinstimmend berichten, will das Bündnis rund zehn Millionen Barrel (rund 159 Liter) Tagesproduktion vom Markt nehmen, zunächst ab Mai für den Zeitraum von zwei Monaten. Das entspricht etwa zehn Prozent des weltweiten Ölangebots. Bis zum frühen Freitagmorgen konnte allerdings keine Einigung erzielt werden, weil das Opec-plus-Mitglied Mexiko seine Zustimmung zu dem Deal verweigerte.
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