Ölkartell Opec Katar-Krise erschüttert die Förderallianz

Katar ist ein zentrales Drehkreuz für Lastschiffe im Persischen Golf. Das Bild zeigt den Verkehr von sieben Tagen. Katar ist der größte Flüssiggas-Exporteur der Welt. Einen Großteil dessen verlässt das Emirat per Schiff.
Frankfurt Die Nachricht über die Blockade Katars konnte die Ölpreise am Montag nur für kurze Zeit in die Höhe treiben. Schon bald war klar: Einschnitte bei der Ölversorgung sind nicht zu befürchten. Doch die Sorge wich keinesfalls der Erleichterung. Stattdessen machten sich andere Sorgen breit: Was, wenn die Eskalation der Beziehungen am Golf das Ölkartell der Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) wieder zerrüttet?
Tatsächlich spiegelt sich diese Stimmung nun am Markt wider. Die Ölpreise fallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 49,26 Dollar und damit gut einen Dollar weniger als nach dem Zwischenhoch am Montag. Ein Fass nordamerikanisches Leichtöl WTI verbilligte sich ähnlich stark auf 47,20 Dollar.
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