Ölmarkt USA sind Öl-Exporteur – zum ersten Mal seit mehr als 70 Jahren

Der Schieferöl-Boom verhilft den USA zu mehr Macht am Ölmarkt.
Düsseldorf Die Erdölindustrie in den USA erlebt gerade einen historischen Moment: Erstmals seit den 1940er-Jahren exportiert das Land mehr Öl- und Ölerzeugnisse in andere Länder, als es einführt.
Daten der US-Energieministeriums (EIA) zeigen, dass in der Woche zum 30. November die US-Nettoimporte für Rohöl auf durchschnittlich minus 211 Barrel an Rohöl- und Mineralölerzeugnissen am Tag fielen – die Ausfuhren waren also größer als die Einfuhren
Eine Auswertung der Nachrichtenagentur Bloomberg zeigt unter Hinzunahme von Daten des US-Öl-Interessensverband American Petroleum Institute, dass die USA zuletzt im Jahr 1948 ein positives Öl-Handelssaldo verzeichneten. Offiziellen Daten der US-Energieagentur EIA zufolge waren die USA seit dem Start der monatlichen Datenerhebung im Jahr 1973 ein Erdölimporteur.
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