OPEC-Ölminister treiben Ölpreis und Aktien hoch
Wien Bei der Opec regiert das Chaos: Während vor der Tür des Opec-Gebäudes in Wien noch mehr als hundert Journalisten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt warteten, regierte im Inneren bei den Sicherheitskontrollen das Durcheinander. Ohne Begründung unterbrachen die österreichischen Polizeikräfte den Einlass. Zahlreiche Fernsehsender wie beispielsweise die ARD blieben daher vom Beginn der Opec-Konferenz ausgesperrt. Statt dem typischen Gedränge um den saudischen Ölminister vor Beginn des wichtigen Treffens, gab es dieses Mal viel Platz.
Denn im Sitzungssaal des Ölkartells waren ungewöhnlich wenige Journalisten vor Ort, als Mohammed Bin Saleh Al-Sada, Präsident der Opec und Ölminister von Katar die Konferenz eröffnete. Der einflussreiche Politiker betonte, die in Algier Ende September erreichte Vereinbarung, um die „relative Volatilität“ des Ölpreises zu reduzieren. Alle Produzenten verstünden den „Ernst der Lage“.
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