Ölpreis sinkt weiter Putin beklagt politische Preisgestaltung

Der niedrige Ölpreis macht Russlands Präsidenten Putin zu schaffen: „Es wächst der Eindruck, dass die Politik bei der Preisgestaltung für Energieressourcen die führende Rolle spielt“.
Singapur/Moskau Die Ölpreise haben am Freitag weiter nachgegeben. Händler führten eine Prognosesenkung des Ölkartells Opec als Begründung an. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 82,30 US-Dollar. Das waren 56 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI sank um 28 Cent auf 77,63 Dollar.
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hatte am Vortag ihren Jahresbericht präsentiert. Darin senkte sie wegen des Schieferölbooms in den USA ihre Prognose für die zukünftige Nachfrage nach Opec-Rohöl. Ungeachtet des jüngsten Ölpreisverfalls rechnet die Opec in den kommenden Jahren aber mit einem Rohöl-Preis von etwa 110 US-Dollar pro Fass.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen