Ölpreise Den Worten der Opec folgen keine Taten

Gelingt es dem zerstrittenen Ölkartell, sich zusammenzuraufen?
Frankfurt Der Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) läuft die Zeit für ihr geplantes Abkommen über eine Ölförderkürzung davon. Vor einem Monat hatte das Ölkartell den Plan verkündet. In einem Monat sollen die Details ausgehandelt werden. Doch allem Opec-Optimismus zum Trotz: Statt Fortschritten erleidet das Vorhaben vor allem Rückschritte.
Den jüngsten musste die Opec am Wochenende hinnehmen: In Wien traf sich das Kartell mit einigen wichtigen Nicht-Opec-Ländern wie Aserbaidschan, Kasachstan, Mexiko, Oman, Russland und Brasilien. Zum Auftakt hatte Opec-Generalsekretär Sanusi Barkindo noch beschworen: „Nur gemeinsam kommen wir vorwärts. Wenn wir uns dessen bewusst sind, bin ich guter Dinge, dass das Resultat dieses Treffens positiv sein wird.“
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