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Ölpreise Rückgang der US-Förderung treibt Ölpreise

Nach einer Talfahrt des Preises für Rohöl am Morgen sind die Preise am Nachmittag wieder deutlich gestiegen. Grund dafür ist der Ölförderungsplan der USA. Auch Aussagen der Opec haben Käufe ausgelöst.
31.08.2015 Update: 31.08.2015 - 23:16 Uhr
In den vergangenen Tagen hatten sich die Ölpreise deutlich von ihrer vorhergehenden Talfahrt erholt. Quelle: dpa
Ölpreis

In den vergangenen Tagen hatten sich die Ölpreise deutlich von ihrer vorhergehenden Talfahrt erholt.

(Foto: dpa)

Frankfurt/New York Der Ölpreis ist zum Wochenstart um weitere neun Prozent gestiegen. Nordseeöl der Sorte Brent kostete bis zu 54,32 Dollar je Fass (159 Liter), US-Leichtöl WTI 49,33 Dollar. Seit Donnerstag hat sich der Rohstoff damit um mehr als 27 Prozent verteuert - einen solchen Preissprung in so kurzer Zeit gab es zuletzt vor einem Vierteljahrhundert. Grund für die Entwicklung am Montag war eine Mitteilung der US-Energiebehörde EIA, wonach die Ölproduktion in den USA im Juni um 100.000 Fass (1 Fass = 159 Liter) pro Tag auf 9,3 Millionen Fass gesunken ist.

An diesen Märkten kracht es
Aktienmarkt China
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Mit Chinas Aktienmarkt fing alles an: Jahrelang propagierte die Regierung in Peking den Einstieg in Aktien – ganz offiziell in den Staatsmedien. Der kleine Mann sollte an der Börse investieren und den chinesischen Unternehmen zu Kapital verhelfen. Doch mit dem stagnierenden Wirtschaftswachstum kamen Zweifel auf. Die Börsen in Schanghai und Shenzhen brachen innerhalb weniger Wochen drastisch ein. Und das Virus China begann, sich auszubreiten.

(Foto: dpa)
Dax
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So zog Chinas Schwäche zum Beispiel auch das deutsche Aktienbarometer nach unten. Viele exportorientierte Dax-Unternehmen, vor allem die Autobauer, haben gelitten. Weil am Donnerstag die USA zusätzlich mit guten Konjunkturdaten aufwarten konnten und die Zinswende damit näher zu rücken scheint, ließ der Leitindex am Freitag weiter Federn. Zum Handelsschluss notierte er gut 300 Punkte tiefer bei 10.124 Punkten. Auf Wochensicht verlor der Dax knapp acht Prozent oder 861 Punkte.

(Foto: Reuters)
Dow Jones
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Die voraussichtlich schlimmste Woche des Jahres für Aktien hat am Freitag auch die Wall Street nicht verschont. Nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus China lagen die wichtigsten Indizes in New York zur Eröffnung deutlich im Minus. Der Dow-Jones-Index lag mit 16.815 Punkten ein Prozent im Minus. Der breiter gefasste S&P-500 tendierte mit 2.016 Zählern ebenfalls fast ein Prozent tiefer.

(Foto: AFP)
Yuan
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Nicht nur an den Börsen, auch bei den Währungen ging es zuletzt deutlich bergab. Anfang der Woche gab die chinesische Zentralbank überraschend den Yuan-Wechselkurs frei – woraufhin dieser um mehrere Prozent nach unten rauschte. Auch in den Folgetagen konnte die Regierung den Kurs nur mit Mühe über Devisenverkäufe stabilisieren. Grundsätzlich will Peking daran festhalten, den Referenzkurs für den Wechselkurs nach Angebot und Nachfrage zu bestimmen.

(Foto: dpa)
Türkische Lira
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Nicht nur der Yuan, auch die Schwellenländerwährungen allgemein haben in dieser Woche stark gelitten. Die türkische Lira, zum Beispiel, erreichte einen historischen Tiefstand nach dem anderen. Der Grund: Investoren ziehen ihr Geld aus den Schwellenländern ab und investieren es eher wieder im Dollar und Euro-Raum. Viele Schwellenländer hängen am Tropf Chinas. Das Vertrauen der Investoren schwindet daher.

(Foto: Reuters)
Ölpreis
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Nach unten ging es diese Woche auch für den Ölpreis. Zuletzt kostete ein Barrel Brent noch 45,90 Dollar, ein Barrell der Sorte WTI noch knapp über 40 Dollar. Experten gehen längst davon aus, dass der Preisverfall weitergeht. Der Grund: Die USA hat durch die Schieferölförderung in nur vier Jahren die eigene Ölproduktion nahezu verdoppelt. Das dadurch steigende Angebot will und kann die Opec auch mittelfristig durch eigene Produktionskürzungen nicht kompensieren.

(Foto: dpa)
Ölaktien
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Doch nicht nur der Ölpreis leidet: Auch die Aktien der großen Ölunternehmen Exxon Mobil, Chevron, Royal Dutch Shell und Petrochina sind zuletzt deutlich eingebrochen. Experten warnen Anleger derzeit vor einem Wiedereinstieg.

(Foto: dpa)

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