Ölpreisrutsch Commerzbank sieht Brent bei 45 Dollar

Förderanlagen in Venezuela: Die Ölpreise bleiben unter Druck.
Frankfurt Die Talfahrt der Ölpreise ist nach Ansicht der Commerzbank noch nicht zu Ende. „Wir haben aufgrund des anhaltenden Preiskampfes und des dadurch resultierenden Überangebots unsere Ölpreisprognose für Brent im ersten Quartal von 65 auf 45 Dollar je Barrel gesenkt“, schrieben die Analysten am Freitag in einer Studie. Kurzfristig könne auch ein Preisrückgang auf 40 Dollar nicht ausgeschlossen werden.
In der zweiten Jahreshälfte erwarten die Commerzbank-Experten eine merkliche Preiserholung. In dieser Zeit sei die Nachfrage saisonbedingt deutlich höher. Das Überangebot dürfte dadurch absorbiert werden. Bis zum Jahresende rechnen die Analysten mit einem Preisanstieg auf 75 Dollar je Barrel, bislang waren sie von 80 Dollar ausgegangen.
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