Ölschwemme der Opec Viel Lärm um nichts

Das Staatenkartell Opec bleibt bei seiner bisherigen Förderpolitik.
Wien Die wilden Spekulationen um die Opec, die von Fachdiensten im Vorfeld der Wiener Konferenz gestreut wurden, erweisen sich als haltlos. Das Treffen der Öl-Kartells endete so, wie es erfahrene Marktteilnehmer erwartet hatten: Das Ölkartell hat eine Entscheidung über eine preisstützende Drosselung ihrer Förderung bis zum nächsten Jahr vertagt.
Entsprechend reagierte der Ölpreis und rutschte in Europa auf seine wöchentlichen Tiefstände von wenig mehr als 41 Dollar je Barrel (159 Liter) ab. Schon im Laufe des Tages war der Preis unter Druck geraten, nachdem Gerüchte aufkamen, das Ölkartell würde seine offizielle Förderquote sogar anheben. Nach offizieller Lesart fördert die Opec 30 Millionen Barrel Öl am Tag, tatsächlich sind es aber gut 31,5 Millionen Barrel.
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