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Olympische SpieleDie gekaufte Goldmedaille
Olympia-Medaillen gelten als höchste Auszeichnung im Sport. Einmal verliehen, sind sie unschätzbar wertvoll für die Athleten. Das denken Sie! Auch Goldmedaillen werden zu Geld gemacht. Ein lohnendes Geschäft.
Goldmedaille der Olympischen Winterspiele 1956 in Cortina D'Ampezzo. Feinste Goldabriebe, wie an der Nasenspitze und der Augenbraue, können den Wert mindern.
(Foto: Sebastian Kirsch)
Düsseldorf Bernhard Winter liegt nur knapp hinter Rekordolympiasieger Michael Phelps. Zwar fehlen ihm acht Goldmedaillen, um an die Sammlung des US-Schwimmstars heranzukommen. Aber schon zehn Medaillen seien für ihn relativ viel, findet der Münzhändler aus Düsseldorf. Er ist einer der wenigen Anbieter für Olympische Memorabilia weltweit.
Die Goldmedaillen sind Sammlerstücke, hinter denen echte Werte stehen. Manche Exemplare sind komplett aus Gold. Das hat auf den Marktwert aber keinen Einfluss, nur die einstigen Gewinner und Austragungsorte zählen.
Viele Goldstücke eignen sich sogar als Geldanlage mit guten Rendite-Aussichten, sagt Münzhändler Bernhard Winter. Eine Goldmedaille von den Olympischen Spielen 1936 in Berlin habe vor zwanzig Jahren 10.000 DM gekostet. Heute sei diese Medaille das gleiche in Euro wert. Anleger müssten sich vor dem Kauf aber gut über die jeweiligen Medaillen informieren, rät der Medaillenexperte.
Erfolgreichste deutsche Olympioniken
Birgit Fischer holte zwischen 1980 und 2004 im Kanu acht Gold- und vier Silbermedaillen, bis 1992 für die DDR, seither für die wiedervereinigte Bundesrepublik.
Reiter Reiner Klimke sammelte von 1964 - 1988 sechs Gold- und zwei Bronzemedaillen.
Schwimmerin Kristin Otto holte 1988 in Seoul unfassbare sechs Goldmedaillen für die DDR.
Dressurreiterin Isabell Werth gelangen von 1992 bis 2008 bisher fünf Gold- und drei Silbermedaillen.
Reiter Hans Günter Winkler gewann zwischen1956 und 1976 fünf Mal Gold und je ein Mal Silber und Bronze.
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