Opec Die Sorgen auf dem Ölmarkt wachsen – auch wegen eines gefährlichen Gedankenspiels
Wien Diese Frage treibt Experten um – und Verbraucher: Wie geht es auf dem Ölmarkt weiter? Die Unsicherheit wächst und parallel fallen die Preise. Am Freitagnachmittag rutschte der Preis für die Nordseesorte Brent unter die psychologische wichtige Grenze von 70 Dollar.
Aufschluss über die weiteren Entwicklungen auf dem Ölmarkt geben kann ein Treffen der Organisation erdölfördernder Staaten (Opec) und einer Reihe von Nicht-Opec-Staaten am Wochenende in Abu Dhabi. Die Konferenz kann zwar keine Beschlüsse fassen. Doch sie gilt als wichtiger Meilenstein für die weitere Strategie der Ölstaaten, die am 6. Dezember bei der regulären Opec-Konferenz in Wien beschlossen wird.
Die unterschiedlichen Signale der 14 Mitglieder des Ölkartell verunsichern die Marktakteure derzeit jedoch. Für die größte Verunsicherung sorgt Saudi-Arabien: Jüngst brachte Riad eine Kehrtwende bei der Ölproduktion ins Spiel, um den Preisverfall zu stoppen. Wie die aussehen soll, ist noch offen.
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