Opec gegen USA Der Ölpreisrally geht die Energie aus

Für Preisanstiege sehen Ölexperten nur noch wenig Spielraum.
Frankfurt, Berlin, Wien Saudi-Arabiens Energieminister Khalid al-Falih hat im Kampf für höhere Ölpreise einen unerwarteten und unfreiwilligen Verbündeten: US-Präsident Donald Trump. So sieht es zumindest Helima Croft, Rohstoffstrategin der Investmentbank RBC Capital Markets.
Trump sei das „effektivste“ Mitglied des Ölkartells, spottete die Opec-Expertin kürzlich. Denn die Sanktionspolitik der USA gegen den Iran und Venezuela trage dazu bei, dass die Opec ihr wichtigstes Ziel erreiche: Die Produktion zu kürzen und den Ölpreis nach oben zu treiben.
Seit der Entscheidung der Förderallianz um Saudi-Arabien und Russland aus dem Dezember 2018, die Produktion zu drosseln haben die Ölpreise um rund 40 Prozent zugelegt. Die Nordseesorte Brent kostet aktuell knapp 71 Dollar pro Barrel (rund 159 Liter) – so viel wie seit fünf Monaten nicht.
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