Opec-Konferenz Die Ölquellen sprudeln weiter

Am Ende konnte der Opec-Präsident Mohammed Bin Saleh Al-Sada (Mitte) keine Einigung zur Drosselung der Ölfördermenge verkünden.
Wien Zu Beginn der Konferenz hatte sich eine Mauer von Mikrofonen und Kameras um den neuen saudischen Ölminister Khalid A. Al-Falih gebildet. Freundliche Augen hinter der randlosen Brille blicken in die Linsen der Reporter. Bei seinem ersten Auftritt vor der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) in Wien hatte sich der erfahrene Ölmanager aus Riad fast fröhlich gegeben.
Doch seine Worte klangen ernst: „Es geht um die langfristige Stabilität des Marktes“, hatte Al-Falih in die Mikrofone und Handys der rund zweihundert Journalisten und Analysten geflüstert, die kurz vor dem Beginn den Konferenzraum im ersten Stock des verwinkelten Opec-Gebäudes in der Wiener Innenstadt gestürmt waren.
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