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Premium Opec-Sitzung Das Ölkartell streitet fröhlich weiter

Dreizehn Mitgliedstaaten sind in der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) vertreten. Doch wenn an diesem Donnerstag das Ölkartell in Wien zusammenkommt, werden alle Augen auf Khalid A. Al-Falih ruhen, seit Mai neuer saudi-arabischer Ölminister. Und dabei wird eine Frage im Vordergrund stehen: Wagt der Herrscher über das mächtigste Ölimperium der Welt einen radikalen Kurswechsel, indem er sich für eine Kürzung der Fördermenge einsetzt?
02.06.2016 - 10:46 Uhr
Ankunft des saudi-arabischen Ölministers beim Opec-Treffen in Wien. Quelle: Reuters
Khalid A. Al-Falih

Ankunft des saudi-arabischen Ölministers beim Opec-Treffen in Wien.

(Foto: Reuters)

Düsseldorf, Wien, Frankfurt Klar ist: Al-Falih versteht etwas vom Geschäft, denn er war jahrelang Vorstandschef von Saudi Aramco. Unklar ist indes, ob er den Kurs seines Vorgängers Al-Naimi fortsetzen will. Dieser hatte trotz starken Preisverfalls die Ölproduktion nicht gekürzt, um verlorene Marktanteile von den amerikanischen Schieferölproduzenten zurückzugewinnen.

Doch selbst wenn Al-Falih eine Kehrtwende vollziehen sollte: Eine gemeinschaftliche Koordination der Opec scheint unmöglich. Die Meinungen in der Organisation über ein Förderlimit klaffen weit auseinander, auch wenn am Mittwoch erneut Spekulationen um eine Deckelung der Förderung aufkamen. Zur Eröffnung des Treffens werden die Ölminister wohl wieder ein gequältes Lächeln aufsetzen. Doch spätestens wenn die breiten Saaltüren im Obergeschoss der nüchternen Opec-Zentrale geschlossen werden, könnten wieder die Fetzen fliegen.

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