Pfund unter Druck Muss die britische Notenbank ran?

Zehn britische Pfund. Schlechte Konjunkturdaten belasten die britische Währung.
Frankfurt Nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus Großbritannien ist das Pfund Sterling am Dienstag auf Talfahrt gegangen. Ein Pfund kostete zeitweise nur noch 1,4832 Dollar nach 1,4915 Dollar am Vorabend und damit so wenig wie seit dem Juni 2010 nicht mehr.
Auch der Euro zog auf ein Zwei-Wochen-Hoch von 87,77 Pence je Pfund nach 87,45 Pence am Vortag an. Der britische Gilt-Future weitete seine Gewinne aus und stieg in der Spitze um 63 Ticks auf 117,72 Zähler.
Die Industrieproduktion in Großbritannien war im Januar überraschend zum Vormonat um 1,2 Prozent gefallen, wie das amtliche Statistikamt in London mitteilte. Im Dezember war sie noch um 1,1 Prozent gestiegen. Analysten hatten mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent gerechnet.
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