Rekordvolumen Japan stock Währungsfonds auf
Tokio Im Kampf gegen die exportschädliche Yen-Stärke fährt die japanische Regierung neue Geschütze auf. Das Land werde seinen Fonds für Währungsinterventionen aufstocken und Händlern an den Devisenmärkten noch länger verstärkt auf die Finger schauen, kündigte Finanzminister Jun Azumi am Freitag an. Ausschlaggebend für diesen Schritt dürfte auch die Serie enttäuschender Wirtschaftsdaten gewesen sein, die zuletzt ein Ende der raschen Konjunkturerholung nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe im März signalisierten. So stieg die Industrieproduktion im August nur noch um 0,8 Prozent, während Experten mit 1,5 Prozent gerechnet hatten.
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