Rohöl Ölpreise drehen deutlich ins Minus

Die US-Lagerdaten zeigen zwar sinkende Bestände an, doch die Abnahme ist geringer als von vielen Experten erwartet worden war.
New York Die Ölpreise sind am Donnerstag gefallen und haben an die deutlichen Verluste aus der ersten Wochenhälfte angeknüpft. Händler erklärten die sinkenden Preise mit Daten zu den US-Ölreserven, die weniger stark als erhofft gesunken waren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am Nachmittag 47,86 US-Dollar. Das waren 94 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August fiel um 93 Cent auf 46,50 Dollar.
Den entscheidenden Impuls lieferten am Nachmittag Daten der US-Regierung zu den Ölreserven. In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl um 2,2 Millionen Barrel auf 524,4 Millionen Barrel gesunken, was in etwa den Erwartungen von Experten entsprach. Der Markt reagierte dennoch mit Verkäufen auf die Lagerdaten.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen