Die gesamte Goldnachfrage im ersten Quartal 2015 betrug 1079,3 Tonnen. Damit ist die Nachfrage nur um knapp 11 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr (Q1'14: 1089,9) gefallen.
Quelle: World Gold Council
Die weltweite Nachfrage nach Schmuck betrug im ersten Quartal 2015 insgesamt 600,8 Tonnen und ist damit um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Q1'14: 620,2) gefallen.
Die Nachfrage des Technologiesektors belief sich im ersten Quartal 2015 auf 80,4 Tonnen und fiel, verglichen mit den 81,9 Tonnen im ersten Quartal 2014, um zwei Prozent.
Die Nachfrage nach Goldbarren und -münzen ist im ersten Quartal 2015 gesunken – auf 253,1 Tonnen. Ein Minus von zehn Prozent im Vergleich zu 2014 (Q1: 281,5).
Die Nachfrage bei den Gold-EFTs betrug im ersten Quartal 2015 25,7 Tonnen. Im ersten Quartal des Vorjahres wurden noch Abflüsse in Höhe von 13,5 Tonnen verzeichnet.
Die Nettoeinkäufe von Zentralbanken betrugen im ersten Quartal 2015 119,4 Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahr blieb der Wert damit nahezu gleich (Q1'14: 119,8).
Die Goldnachfrage im Investment belief sich im ersten Quartal 2015 auf 278,8 Tonnen. Das ist eine Steigerung von vier Prozent, im Vorjahresquartal waren es 268 Tonnen.