Rohstoffe Anleger wetten auf eine Trendwende am Ölmarkt

Derzeit reduziert das erweiterte Kartell Opec plus das Ölangebot künstlich.
Frankfurt Aufwärtsbewegungen am Ölmarkt waren seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie meist kurzlebig. So reichte eine Woche Anfang September aus, um sämtliche Preissteigerungen über den Sommer zunichtezumachen. Auf ein kurzes Zwischenhoch bei rund 44 Dollar pro Fass Mitte September folgte eine wochenlange Schwächephase, in der der Ölpreis um rund 14 Prozent auf unter 38 Dollar fiel.
Doch nun zeichnet sich am Ölmarkt eine Trendwende ab: Erstmals seit drei Monaten ist der Preis für Brentöl am Montag über die Marke von 46 Dollar pro Barrel (rund 159 Liter) gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte kostete 46,02 US-Dollar. Das waren 89 Cent mehr als am Freitag.
Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 0,76 Cent auf 43,20 Dollar. Allein seit Anfang November hat der Ölpreis um knapp 30 Prozent zugelegt. Und aus Sicht vieler Experten spricht einiges dafür, dass der Preisanstieg von Dauer ist.
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