Rohstoffe Aussicht auf strikte Förderpolitik: Ölpreise steigen um mehr als fünf Prozent

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
New York, London Die Ölpreise sind am Donnerstagnachmittag sprungartig um mehr als fünf Prozent gestiegen. Bei den Beratungen des Ölverbunds Opec plus steht Medienberichten zufolge eine Verlängerung der freiwilligen Förderdrosselungen Saudi-Arabiens im Raum.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent stieg um mehr als drei Doller auf 67,38 US-Dollar, die US-Sorte WTI legte ebenfalls rund drei Dollar zu auf 64,23 Dollar. Das ist der höchste Preis seit mehr als einem Jahr.
Der Rohölverbund berät an diesem Donnerstag über seine künftige Förderpolitik. Angesichts einer allgemein erwarteten Konjunkturerholung hatten viele Analysten mit einer Ausweitung der Produktion gerechnet, die wegen der Corona-Pandemie seit längerem künstlich begrenzt wird. Die Nachrichtenagenturen Reuters und Bloomberg berichtet jedoch unter Berufung auf ungenannte Opec-Delegierte, dass die Kürzungen von einer Millionen Barrel pro Tag bis in den April verlängert werden könnten.
Unter den Förderstaaten gab es zuletzt noch keine einheitliche Position. Bislang waren Analysten davon ausgegangen, dass die Quoten um 500.000 Barrel pro Tag angehoben wurden. Uneins waren sie sich aber, ob Saudi-Arabien seine freiwilligen zusätzlichen Kürzungen von einer Million Barrel auslaufen lassen wird.
Saudi-Arabien tritt für ein vorsichtiges Vorgehen ein: Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman sagte am Donnerstag zum Auftakt der Verhandlungen: Es sei ratsam „das Pulver trocken zu halten“. Auch sein russischer Amtskollege Alexander Nowak äußerte sich zurückhaltend. Es sei offensichtlich, dass der Ölmarkt noch fragil sei und die Nachfrage noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht habe.
Doch auch eine zu strikte Haltung der Opec berge Risiken, sagt Kevin Solomon, Energieexperte beim Analysehaus StoneX. „Es gibt die Sorge, dass eine Beibehaltung der Produktionskürzungen im April den Ölpreise erneut steigen lässt.“ Das könnte irgendwann den wirtschaftlichen Aufschwung nach Corona bremsen.
Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Und dann liest man auf der gleichen Seiten Aussagen eines Starökomomen etwas über Inflation und es keine geben wird.
Jeder Doldi in Deutschland kennt den Anstieg der Bezinpreise dank der neuen Co2-Steuer seit dem 1.1.2021 oder die Erhöhung seiner privaten Krankenversicherung z.B. 16%, seiner neuen Grundsteuerhöhung (bei mir roundabout 60%), die Baupreiserhöhung, die Grunderwebsteuer z.b. in Hessen 6,5 % u.v.m.
Gerne darf man die Auzählung ergänzen.
Wenn ich schon Starökonom lese oder höre.
Und dann gibt es auf der gleichen Seiten Aussagen von Starökonomen, dass es keine Inflation gibt.
Jeder Doldi kennt den Anstieg der Bezinpreise dank der neuen Co2-Steuer seit dem 1.1.2021 oder die Erhöhung seiner privaten Krankenversicherung z.B. 16%, seiner neuen Grundsteuerhöhung (bei mir roundabout 60%), die Baupreiserhöhung, die Grunderwebsteuer z.b. in Hessen 6,5 % u.v.m.
Gerne darf man die Auzählung ergänzen.
Wenn ich schon Starökonom lese oder höre.